Eine der wichtigsten Phasen der Fertigstellung ist die Installation der elektrischen Verkabelung in einem Holzhaus. Aufgrund der Eigenschaften der Holzkonstruktion werden strengere Anforderungen an die elektrische Kommunikation gestellt als an die elektrische Verkabelung in Backstein- und monolithischen Gebäuden.
Die beste Möglichkeit wäre, einen qualifizierten Elektriker einzuladen und ihn mit der Verlegung der elektrischen Kommunikation zu beauftragen. Zunächst muss die elektrische Verkabelung eines Holzhauses den Anforderungen des Brandschutzes entsprechen. Holz ist ein brennbares Material. Daher müssen Sie sich mit besonderer Sorgfalt der Auswahl der Drähte nähern. Ihre Isolierung sollte aus nicht brennbarem Material bestehen.
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Verkabelung zu installieren: versteckt und offen. Die versteckte Methode zum Verlegen von Drähten ist für Holzgebäude nicht akzeptabel. Die Wahrscheinlichkeit eines Brandes im Falle eines Kurzschlusses ist zu hoch, so dass der Elektriker in einem Holzhaus nur nach der offenen Methode montiert wird. Hierzu werden spezielle Kabelkanäle verwendet, in denen die Drähte verlegt werden. Das Verdrehen von Drähten ist nicht zulässig. Zum Verbinden von Abschnitten des Stromkreises müssen spezielle Anschlusskästen und Steckverbinder verwendet werden. Sie bestehen aus einem speziellen nicht brennbaren Material und erlauben keine Erwärmung der Drähte an den Verbindungsstellen.
Um die Installation der elektrischen Verkabelung in einem Holzhaus schnell und effizient durchzuführen, sollten Sie sich im Voraus um die Verbrauchsmaterialien kümmern. Zunächst müssen Sie den Querschnitt der Drähte korrekt berechnen. Hierzu wird die Gesamtleistung aller Elektrogeräte im Haus entnommen. Die Berechnung ist erforderlich, um eine Beschädigung der Drähte durch übermäßige Belastung zu vermeiden. Sie sollten sich auch um Steckdosen und Schalter kümmern.
Besondere Aufmerksamkeit sollte der Auswahl der Schutzelemente gewidmet werden. Es ist besser, wenn es sich um Leistungsschalter handelt, die in Bezug auf den Strom für 10 bis 20 Ampere ausgelegt sind. Der Leistungsschutz wird unter Berücksichtigung des Kabelquerschnitts und der Nennlast des Netzwerks berechnet. Im Falle eines Kurzschlusses im Netzwerk schalten die "Maschinen" den beschädigten Abschnitt des Netzwerks ab, ohne den Rest der Verkabelung zu beeinträchtigen.
Das gesamte Schutzsystem ist in einer Schalttafel montiert. Diese Installation erfordert ernsthafte Kenntnisse der Elektrotechnik und der Amateur sollte dies besser nicht unternehmen. Es ist praktischer und sicherer, einen qualifizierten Elektriker zu kontaktieren. Nur in diesem Fall können Sie sicher sein, dass das Stromnetz allen Belastungen standhält und alle Geräte ordnungsgemäß funktionieren.
Gebäudeportal