Ein warmes Zuhause ist nicht nur ein Element des Komforts. Dieses System hilft wirklich, beim Bezahlen von Heizkosten zu sparen. Wenn unsere Beine warm sind, kann die Lufttemperatur im Bereich des Kopfes auf 18 Grad gesenkt werden, und es wird sich ganz anders anfühlen.
Der Autor dieser Meisterklasse stellte die modernen Richtlinien für die Anordnung warmer Böden vor eine besondere Herausforderung. Insbesondere baute er keinen groben Estrich, sondern legte die Dämmplatten direkt auf den Boden, mit einem Sandkissen bestreut. Dabei wurden einige andere Aspekte der „Technologie“ absichtlich verletzt, was zu einer deutlichen Vereinfachung des Bauprozesses und zu Material- und Arbeitseinsparungen führte.
Es ist erwähnenswert, dass der Autor bereits positive Erfahrungen mit der Herstellung und dem Betrieb eines solchen Bodens hat.
Um einen warmen Boden zu bauen mit seinen eigenen Händen Sie benötigen:
Materialliste:
- Rohr als Kühlmittel;
- Maschen mit 10 x 10 Zellen mit einer Drahtstärke von 3 mm;
- 8 mm dicke Bewehrung zur Verstärkung der Basis des Betonestrichs;
- Strickdraht;
- Kabel zum Nivellieren der Basis;
- Gipsbaken;
- Stab 20 x 20 mm zur Herstellung von Stützen für Leuchtfeuer;
- Fliesenisolator - in diesem Fall extrudierter Polystyrolschaum mit einer Dicke von 50 mm;
- Polystyrol zur Verkleidung des Bodenumfangs;
- Klebeschaum;
- Kunststoffklemmen zur Befestigung des Rohres;
- Holzschrauben;
- Zementqualität 400;
- Schotterfraktionen 5-20;
- Sand, vorzugsweise Steinbruch - für Mörtel;
- Sand für einen sandigen Untergrund;
- Weichmacher für warme Böden.
Werkzeuge:
- Betonmischer;
- Behälter zur Lösung;
- Schaufel;
- Mühle;
- Drahtschneider;
- die Regel ist Gips;
- Kelle;
- Gebäudeebene;
- ein Messer zum Schneiden von Schaum und Styropor;
- hausgemachter Mopp zum Nivellieren der Sandbasis;
- Pistole für Leimschaum;
- ein Hammer.
Herstellungsprozess
Schritt eins: Versorgung und Verkabelung der Kommunikation
Vor Beginn der Herstellung eines warmen Fußbodens müssen die Kommunikation zum Haus und die interne Verkabelung erfolgen. In dieser Phase wird die Verlegung von Abwasser- und Wasserleitungen durchgeführt, da nach dem Verlegen des warmen Bodens keine größeren Änderungen vorgenommen werden können.
Schritt zwei: Nivellieren der Basis unter dem warmen Boden
Nach der Technologie des Autors wird die Fußbodenheizung direkt auf dem Boden montiert, während in der bereits klassischen Version die Arbeit mit dem Verlegen eines groben Estrichs beginnt.
Wenn es jedoch um rationelle Kosteneinsparungen geht GebäudeEs stellt sich eine logische Frage: Welche Rolle spielt Estrich in diesem Fall und ist es möglich, auf diesen Kostenposten zu verzichten? Der Autor beschloss, ein Risiko einzugehen und aus eigener Erfahrung die Leistung eines warmen Bodens zu testen, der direkt auf dem Boden liegt.
In diesem Fall ist die Basis für die Isolierung trockener Boden, der während des Baus des Hauses verdichtet wird. Dies ist ein fruchtbarer Pfosten, der nach dem Graben eines Grabens unter dem Streifenfundament erhalten blieb. Geschützt vor Feuchtigkeit behält es seine Dichte nahezu unverändert bei, sodass Nachteile nicht zu befürchten sind.
Schritt drei: Vorbereiten der Basis für die Fußbodenheizung
Vor dem Verlegen von Polystyrolschaum muss die Stelle geebnet werden. Der Autor richtete das Flugzeug auf das Fundament. Der Prozess lässt sich leicht mit einem Kabel steuern, das in der Mitte des Raums befestigt ist.
Zur genaueren Ausrichtung goss der Autor eine Sandschicht ein - eine Art Sandkissen von geringer Höhe. Sie können die Oberfläche des sandigen Untergrunds mit Hilfe eines hausgemachten „Mopps“ ausgleichen.
Der Autor verwendet extrudierten Polystyrolschaum mit einer Dicke von 50 mm als wärmeisolierendes Material. Elemente der Isolierschicht sind an der Burg befestigt und bilden eine monolithische Basis.
Schritt vier: Auskleidung des Umfangs der Fußbodenheizung
Eine Betonplatte eines warmen Bodens sollte sich beim Erhitzen und anschließenden Abkühlen frei ausdehnen und verengen können. Üblicherweise wird zu diesem Zweck ein Dämpfungsband aus geschäumtem Polyethylen entlang des Wandumfangs gelegt. Der Autor ging den anderen Weg - er verwendete den üblichen weißen Schaum von geringer Dichte.
Streifen mit einer Dicke von 2 cm wurden vom Autor mit Klebstoffschaum um den gesamten Umfang geklebt. Diese Lösung hat gegenüber dem Dämpferband mehrere Vorteile. Erstens reduziert eine zusätzliche Isolationsschicht am Ende der Platte den Wärmeverlust des warmen Bodens durch die Wand. Zweitens dient die Schaumkante als eine Art Leuchtfeuer für die Regel um die Kante.
Fünfter Schritt: Maschenverstärkung und Rohrverlegung
Auf den Polystyrolschaum legte der Autor ein Gitter mit einer Zelle von 10 x 10 mm und einem Drahtdurchmesser von 3 mm. Es verstärkt zusätzlich die Basis der Betonplatte und ist eine hervorragende Basis für die Befestigung des Fußbodenheizungsrohrs.
Ein Rohr mit heißem Wasser erwärmt den Boden. Tatsächlich ist es Teil eines Wasserheizungssystems. Trotz der Tatsache, dass alles mit Strom betrieben wird, bevorzugte der Autor nicht ein Heizkabel, sondern ein Rohr mit Wasser. Die Wahl liegt in erster Linie daran, dass ein solches System zuverlässiger aussieht, da es nur aus einem Heizelement besteht - einem Kessel.
Das Rohr wurde im Abstand von 30 cm verlegt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass dies ausreicht und die Betonplatte sich gleichmäßig erwärmt. Natürlich handelt es sich um ein Haus mit guten Dämmeigenschaften. Wenn das Haus nicht ausreichend isoliert ist, ist beim Verlegen des Rohrs eine kleinere Stufe erforderlich.
Die Pfeifenschlange wird von den Außenwänden gelegt und nähert sich allmählich der Mitte des Raumes. Der heißere Wärmeträger befindet sich näher am Hausrand und nähert sich kühlend dem Zentrum. So erwärmt sich das Haus mit größter Effizienz.
Schritt 6: Verstärkung mit Anker und Installation von Beacons
Da der Boden mit einer festen und ziemlich massiven Platte von 10 cm Höhe gegossen wird, wurde beschlossen, ihn mit Verstärkung zu verstärken. Hierfür verwendete der Autor eine Bewehrungsstange mit einem Durchmesser von 8 mm. Die Beschläge werden mit einer Stufe von 60 cm quer auf ein Kreuz gelegt und ihre Details durch Draht verbunden.
Bitte beachten Sie, dass die Armaturen oben auf dem Rohr verlegt sind. Somit befindet sich der verstärkte Rahmen irgendwo in der Mitte der Betonplatte.
Als Gestelle für Leuchttürme verwendete der Autor eine Holzschiene mit einem Querschnitt von 20 x 20 mm. In Styroporschaum schnitt er quadratische Löcher und fuhr Pfähle direkt in den Boden.Das Fehlen eines groben Estrichs ermöglichte die Verwendung solcher fast freien und sehr praktischen Halterungen.
Um die Basis der Stifte auszurichten, verwendete der Autor eine Schnur. Gipsbaken werden mit gewöhnlichen Holzschrauben befestigt und in zwei Zählungen montiert.
Siebter Schritt: Gießen Sie einen warmen Boden
Der Autor hat den Mörtel für den Betonboden selbst hergestellt. Insgesamt wurden ca. 3 Kubikmeter Beton verbraucht, für deren Verlegung ein Team von Amateuren von 6 Personen nur 6 Stunden verbrachte.
Vor Beginn der Arbeiten brachte der Autor 7 Tonnen Schotter der Fraktion 5-20 und die gleiche Menge Flusssand sowie 30 Säcke Zement der Klasse 400 ein. Für eine Betoncharge besteht sie aus einem halben Beutel Zement, zwei Eimern Sand und drei Eimern Schotter. Zu jeder Charge wird auch ein spezieller Weichmacher für einen warmen Boden hinzugefügt.
Die Fußbodenheizplatte ist mit einer Dicke von 10 cm geflutet. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, Wärme aus Rohren mit heißem Wasser zu speichern und effektiv zu übertragen. Dies ist auf den hohen Gehalt an Schotter in der Lösung zurückzuführen.
Insgesamt wurden ab 2019 532 US-Dollar für die Bodenproduktion mit einer Gesamtfläche von 30 Quadratmetern ausgegeben. m