Der Autor unter dem Spitznamen carbono.silício (übersetzt als Siliziumkarbid - ein Schleifmittel und gleichzeitig ein Halbleiter, der einmal auch in LEDs verwendet wurde) baute auf den ersten Blick einen gewöhnlichen Stereoverstärker zusammen, von dem jeder Kanal einen LM386-Chip enthält. Aber das hier hausgemacht Es ist nicht nur ein Gebrauchsgegenstand, sondern auch ein Kunstwerk. Das Gerät wird zum einen auf einem mit Schellack überzogenen Ständer aus Efeuholz und zum anderen durch volumetrische Installation montiert, was ihm eine besondere, einzigartige „Skulptur“ verleiht. Das Schema beider Stereokanäle ist Standard, von einem Datenblatt bis zu einer Mikroschaltung. Sie können es beispielsweise sehen. Es gibt zwei Versionen dieses Schemas mit einer festen und einstellbaren (und gleichzeitig erhöhten) Verstärkung:
Der Meister nimmt ein Stück Efeuholz, ist nicht besonders und greift in seine Form ein. Macht nur zwei Oberflächen flach, das ist alles. Anschließend deckt er den resultierenden Ständer mit Schellack ab und platziert die Komponenten, beginnend mit einem Anschluss für die Stromversorgungs-, Schalter-, Eingangs- und Ausgangsbuchsen vom Cinch-Typ (Tulpe) sowie einem Panel für Mikroschaltungen beider Kanäle. Für diejenigen, die wissen, wie man gut lötet, sind Steckdosen optional, aber hier sind sie Teil e Skulpturen:
Dann fügt er einen doppelten variablen Widerstand, Konstant- und Abstimmwiderstände, Kondensatoren und einen Lautstärkeschalter hinzu. Erraten Sie mithilfe von Abstimmwiderständen, welche der beiden Standardschaltungen der Master Stereokanäle sammelt. Er entfernt Wärmeschrumpfungen von Elektrolytkondensatoren, wodurch sie wie Vintage aussehen und noch besser. Bevor Sie es jedoch entfernen, müssen Sie oben auf Aluminium eine kaum wahrnehmbare Markierung kratzen, die die Polarität anzeigt. Andernfalls gehen diese Daten dauerhaft verloren.
Grundsätzlich kann dieser Verstärker als betriebsbereit angesehen werden und in Betrieb genommen werden. Aber der Meister fügt auf den ersten Blick zwei kleine Details hinzu, die der Struktur ein fertiges Aussehen verleihen. Erstens ist es ein Griff auf der Achse eines variablen Widerstands und zweitens eine Hintergrundbeleuchtung, die aus in Reihe geschalteten Widerständen (konstant und abstimmend) und einer LED besteht. In das Stück Holz gab es anfangs eine kleine Aussparung, in die die LED gerade passte. Bitte beachten Sie: Der Griff besteht aus einem Elektrolytkondensatorgehäuse.
Und hier ist eine Ansicht des fertigen Verstärkers aus drei weiteren Blickwinkeln:
Sehen wir uns ein Video zu diesem Verstärker an: