Dieser Röhrenverstärker wurde von Grund auf neu entwickelt und gebaut. Dies ist ein sehr langes Projekt, und der Autor dieses Projekts hat viel Zeit und Geduld gebraucht. Lassen Sie uns alle Vor- und Nachteile analysieren hausgemacht zusammen mit dem Autor.
WICHTIG! Dieses Gerät hat eine tödliche Spannung im Inneren. Wenn Sie nicht über hohe Spannungen und wissen Elektronik, dann ist es nicht ratsam, diese hausgemachte zu wiederholen. Andernfalls tun Sie dies auf eigene Gefahr und Gefahr! Es wird nicht empfohlen, das Gerät mit elektronischen Lampen zu untersuchen, während es eingeschaltet ist!
Erster Schritt: Die Idee selbst
In einer Kiste im Haus der Großeltern wurden mehrere alte Lampen gefunden. Es wurde beschlossen, einen darauf basierenden Niederfrequenzverstärker herzustellen. Andere Halbleiter in diesem hausgemachten Produkt wurden grundsätzlich nicht verwendet. Ich musste eine Studie durchführen, um herauszufinden, wie diese Röhrenverstärker funktionieren.
Schritt zwei: Schaltung und Komponenten
Das Entwerfen der Schaltung war wahrscheinlich der schwierigste Teil dieses Projekts. Zuerst wurde eine Liste der verfügbaren Röhren geschrieben und dann basierend darauf ein schematisches Diagramm des Projekts erstellt. Ein Push-Pull-Stereoverstärker mit Klangregelung, Phono- und Aux-Eingängen und einigen VU-Messgeräten wurde entwickelt. EL84 c-Lampen waren erforderlich, und für andere Schritte wurde beschlossen, einfache Doppeltrioden zu verwenden. Die Lampen gingen schnell aus und mussten neue bestellen.
Dann kam die Zeit für eine andere Schwierigkeit: einen Ausgangstransformator. Ein billiger Transformator war nicht leicht zu finden. Aber nach einer kleinen Suche wurde der Transformator am Ende auf einem beliebten schwarzen Brett gefunden. Der Transformator ist im Diagramm als NASS II-12 bezeichnet. "NASS" bedeutet "kein einziger Halbleiter", II bedeutet Push-Pull und hat insgesamt 12 Beine.
Schritt drei: Erster Test
Das Chaos auf der obigen Tabelle ist die Montage von Komponenten in der Luft.
Zwei herkömmliche Leistungstransformatoren werden hier in Reihe als Ausgangstransformator verwendet, um zu überprüfen, ob alles funktioniert. Alles schien in Ordnung zu sein, und jetzt ist es Zeit, einen Leistungstransformator zu finden. Ein alter Transformator lag auf Lager und der Autor versuchte, den Transformator selbst aufzuziehen. Nach dem Zerlegen, Zurückspulen und Testen musste ich jedoch die Idee aufgeben ... Daher wurde ein Transformator aus dem alten Radio genommen, weil ich dachte, dass alles in Ordnung sein würde. Aber das ist nicht so. Aber dazu später mehr.
Schritt vier: Produktgehäuse
Das Material für das Gehäuse sollte Aluminium sein. Vorder-, Ober- und Rückplatte aus gebürstetem Aluminium. Handgemacht aus massivem Holz. Leider musste der Autor die Aluminiumabdeckung aufgeben, da die Ressourcen begrenzt waren. Die Vorder- und Rückseite bestand aus einem dreischichtigen Material (zwei Aluminiumbleche und ein Kunststoff dazwischen). Die obere Abdeckung erforderte ein starkes und langlebiges Material, da sie der von den Lampen erzeugten Wärme und dem Gewicht des Haupttransformators standhalten musste. Daher fiel die Entscheidung zugunsten der Leiterplatte aus. Dieses Material hat eine bräunliche Farbe, ist relativ haltbar und leicht zu verarbeiten.
Wichtig! Das gesamte Gehäuse muss elektrisch abgeschirmt und nur an einer Stelle mit der Erde verbunden werden, um Erdschleifen zu vermeiden. In diesem Fall wurden Aerosolkleber und ein dünner Aluminiumkühler verwendet.
Die Vorder- und Rückseite wurden in SolidWorks entworfen, um zu sehen, wie der Verstärker aussieht. Danach wurden mit einer Bohrmaschine die erforderlichen Löcher für die Steckverbinder, Sicherungen, Schalter, Potentiometer und Volumenmesser hergestellt. Für eine gute Oberflächengüte wird feines Schleifpapier verwendet. Danach wurde Transferfolie für den Etikettendruck verwendet, der mit einer Schicht aus glänzender und transparenter Beschichtung beschichtet wurde, um zu verhindern, dass Buchstaben im Laufe der Zeit gelöscht werden.
Zuerst wurde die obere Platte für eine Testlandung installiert, und dann wurden die erforderlichen Löcher gebohrt.
Fünfter Schritt: Verstärkerverdrahtung
Damit die obere Platte Transformatoren standhält, wurde die Struktur mit Blech verstärkt. Danach wurde die Verkabelung gestartet. Dies ist das zeitaufwändigste Verfahren. Zuerst werden die Schrauben an den Transformatoren und Rohren befestigt, und dann werden die erforderlichen Komponenten verlötet. Das Tonsteuerungsmodul benötigte eine zusätzliche Abschirmung, da es Umgebungsgeräusche aufnahm. Daher wurde es in eine Metallbox eingebaut.
Schritt 6: Endmontage, Probleme und Spezifikationen
Somit wurde alles gesammelt. Nach dem Test stellte sich heraus, dass der Hauptleistungstransformator Probleme mit einem sehr hohen Strom hatte, er war sehr heiß. Nach etwa 30 Minuten erreichte er Temperaturen über 90 ° C. Dies lag über seiner optimalen Arbeitstemperatur. Selbst nach der Installation eines kleinen Lüfters im Gehäuse konnte die Temperatur nicht gesenkt werden. Daher musste ich einen weiteren 6,3-V-Transformator im Gehäuse installieren. Dies löste das Wärmeproblem des Haupttransformators.
Ein weiteres Problem war der sehr hohe Geräuschpegel. Dies ist wahrscheinlich auf Erdschleifen zurückzuführen, die versehentlich im Stromkreis belassen wurden.
Daher die unvermeidliche Modernisierung dieses Verstärkers.
Am Ende klingt es trotz der kleinen Mängel dieses Verstärkers laut Autor großartig!
Dieser Verstärker kann einen RMS-Wert von 15 Watt pro Kanal ohne merkliche Verzerrung liefern. Es verbraucht im Leerlauf ca. 10-15 Watt aus dem Netzwerk und im Betrieb bei voller Leistung Transformatoren ca. 100 Watt.